Im Briefkasten findet sich häufig eine besondere Art von Werbung, bei denen der Keine-Werbung-Aufkleber nicht hilft: Sie tarnt sich als persönlicher Brief, oder ist manchmal auch ein richtiger Katalog. Gemeinsam haben sie, dass Deine Adresse auf der Werbesendung aufgedruckt ist.
Wenn Du diese Werbepost abbestellen möchtest, musst Du einen einen Werbewiderspruch senden. Dies geht glücklicherweise ganz einfach. Dies vermeidet nicht nur eine Verschwendung von Papier, sondern auch unnötigen Müll, der entsorgt werden muss.
Das beste ist aber: Wenn das Unternehmen Dir weiterhin Werbung sendet, hast Du einen Beweis für Deinen Widerspruch und kannst mit uns das Unternehmen abmahnen.
Der Bitte-keine-Werbung-Aufkleber hilft leider nicht, sich von den Werbeblättern zu befreien. Ein explizierte Werbewiderspruch ist notwendig. Ganz einfach kann man mit dem Appmelder adressierte Werbung abbestellen.
Das Versandhaus verschickt seit fast 70 Jahren Kataloge an deutsche Haushalte, aber dieser Offline-Vertriebsweg ist nicht mehr möglich. Der Hamburger Konzern hat angekündigt, dass er seinen tausendseitigen Prospekt im vergangenen Winter eingestellt hat.Der Grund: 95 Prozent aller Otto-Kunden bestellen ihre Kleidung, Haushaltsartikel oder Elektrogeräte mittlerweile online. „Unsere Kunden haben den Katalog sukzessive selbst abgeschafft, weil sie ihn immer weniger nutzen und schon längst auf unsere digitalen Angebote zugreifen“, sagt Otto-Vorstand Marc Opelt.Der Vorstandsvorsitzende sieht diesen Schritt als erfolgreiche Transformation von einem Offline-Einzelhändler zu einem Online-Store. Laut Opelt ist die Digitalisierung das Beste, was dem Versandhaus passieren konnte. Kataloge machen nur einen kleinen Teil des Umsatzes aus In den letzten Jahren haben die Printmedien einen Gesamtumsatz von 3 Milliarden Euro erzielt. Das Hamburger Unternehmen verschickte seinen ersten Katalog 1950 mit einer Auflage von 300 Exemplaren, aber schon 1997 stellte es auf E-Commerce um.
Die Robinsonliste bietet einen etablierten Schutz der Verbraucher vor unerwünschten Werbesendungen und Anrufen, indem sie freien Zugang gewährt. Seriöse Firmen, die Werbung verschicken und den Kunden nicht ohne Erlaubnis kontaktieren wollen, sind auf der Liste zu finden. Die Robinsonliste soll Nutzern helfen, Spam zu vermeiden, indem sie ihre Kontaktdaten kostenlos eintragen können. Auf diese Weise können Unternehmen die Robinsonliste überprüfen, bevor sie Werbematerial verschicken, und sicherstellen, dass sie niemanden anschreiben, der das nicht möchte.In Deutschland ist der Vergleich von Unternehmen auf der Robinsonliste freiwillig und nicht verpflichtend. Du hast einen ersten Schritt getan, um unerwünschte Werbung zu vermeiden, indem du deinen Namen in die Robinsonliste eingetragen hast. Allerdings werden nicht alle Unternehmen, die Werbung verschicken, in die Robinsonlisten aufgenommen. Daher ist häufig ein Widerspruch über den Appmelder erforderlich.
Postwerbung ist für 10% des privaten Papierververbrauchs verantwortlich (Quelle). Und auch E-Mails verbrauchen massenhaft CO2 (Quelle).
Wer Werbung erhält, dessen Daten werden sind irgendwo gespeichert. Zukünftig bieten wir auch, Deine Daten bei Unternehmen zu löschen.
Eigentlich müsstest Du dich aufwendig bei den Unternehmen über ungewollte Werbepost beschweren. Wir machen den Prozess richtig einfach für Dich.
Unternehmen senden immer Newsletter ohne Einwilligung (Quelle) oder werfen Werbung in Briefkästen ein, die einen Keine-Werbung-Aufkleber tragen. Das ist illegal.
Du hast Dein Postfach schon aufgegeben? Erhalte nur noch das, was Dich wirklich interessierst, indem Du dich über den Appmelder dokumentiert abmeldest.
Nicht zuletzt sorgt Werbung dafür, dass Du mehr kaufst als Du eigentlich möchtest. Auch macht Werbung einfach unglücklich (Quelle). Hier achtsam zu sein ist gut für Dich und den Planeten.
Die Werbebudgets fließen auch in ein erhöhtes Volumen an Werbedialogpost, zu der auch die lästigen Briefe der Einzelhändler gehören. Unternehmen werben besonders gerne per Post bei ihren bestehenden Kunden. Im Jahr 2017 verzeichnete das Dialogmarketing einen Zuwachs von 4 % und ist damit die treibende Kraft hinter dem Wachstum der Werbeindustrie.Die Unternehmen verlagern ihre Werbebudgets auch mehr in Richtung Dialogmarketing. Zum Leidwesen vieler Verbraucherinnen und Verbraucher, die sich über volle Briefkästen ärgern. Deswegen ist es wichtig, einen Werbewiderspruch zu senden.
“Eine wirklich sehr gute Idee und App! 👍 Ich finde auch, wie schon ein anderer Rezensent angemerkt hatte, dass ihr eine Spendenfunktion in die App einbinden solltet. Weiter so! ;-)”
“Die App an sich ist super und gehört in die Kategorie „World-Changer“. Top!”
"Works well and makes a difference. Thank you!"
“Danke, dass ihr helft unnötige Verschwendung von Ressourcen zu stoppen!”
Die meisten Menschen machen sich keine großen Gedanken über die Werbepost, die jeden Tag in ihrem Briefkasten landet. Doch dieser Papiermüll summiert sich schnell und kann erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben. Jedes Jahr werden Milliarden von Werbesendungen an Haushalte im ganzen Land verschickt. Der größte Teil dieser Post landet im Müll, wo er jahrelang auf Deponien liegt. Dieser Papiermüll nimmt nicht nur wertvollen Platz weg, sondern setzt bei seiner Zersetzung auch Methangas frei. Methan ist ein starkes Treibhausgas, das zum Klimawandel beiträgt. Deshalb kann es zum Umweltschutz beitragen, wenn wir die Menge an Werbesendungen reduzieren, die wir erhalten. Es gibt ein paar einfache Möglichkeiten, dies zu tun. Erstens können Haushalte den Erhalt bestimmter Arten von Werbesendungen ablehnen. Zweitens können Unternehmen auf digitale Marketingmethoden wie E-Mail oder soziale Medien umsteigen. Mit diesen Schritten können wir dazu beitragen, den Papiermüll zu reduzieren und unseren Planeten zu schützen.
Falls Du den Widerspruch selber versenden möchten, können Sie den Musterbrief gegen unerwünschte Werbung der Verbraucherzentrale nutzen. Alternativ generiert der Appmelder den Musterbrief automatisch für Dich.
Der Appmelder funktioniert gegen jede Werbung, die Dir per E-Mail oder Post zugestellt wird. Dies umfasst naturgemäß E-Mails und adressierte Werbung, aber auch Flyer, Anzeigenblätter und alles was sonst in Deinem Briefkasten landet.
Wir sind nach vielen Jahren Erfahrung vermutlich Deutschlands größte Experten im Vorgehen gegen nicht erwünschte Werbung. Somit kennen wir für jede Form von Werbung die effektivste Art und Weise sich dagegen zu wehren.
Unsere Möglichkeiten umfassen Widersprüche nach dem Datenschutzrecht und Beschwerden bei offiziellen Institutionen oder auch bei den Unternehmen selber. Wenn es sinnvoll ist, bieten wir Dir auch an abzumahnen oder klagen und übernehmen dabei sogar die Finanzierung.
Ganz wichtig für Dich: Wir informieren Dich vor jedem Schritt und fragen Dich, ob Du einverstanden bist.
Werbung kann ein wichtiger Treiber für unser Wirtschaftswachstum und unseren Wohlstand sein. Wir sind keine blinden Idealisten (und haben vorwiegend BWL & Jura studiert).
Aber: Werbung wird oft verschwenderisch eingesetzt und somit unnötig Millionen von Bäumen gefällt und gigantische Mengen an CO2 ausgestoßen. Dazu kommen die vielen Datenschutzprobleme, die damit einhergehen, dass Marketingfirmen Deine Daten speichern und nutzen.
Wir möchten deshalb, dass die Werbung verteilt wird, die auch gewollt ist. Hierfür bietet der Appmelder jedem Bürger jeweils wirkungsvollsten Widerstand für jede Art von Werbung.
Die gesamte Nutzung der App ist kostenlos. Für den Rechtsweg übernehmen wir die Finanzierung.